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Netflix erzeugte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben rund 1,1 Millionen Tonnen Kohlendioxid – rund die Hälfte davon entstand bei der Produktion exklusiver Videoinhalte für den Streaming-Dienst. Weitere 45 Prozent entfallen demnach auf den Unternehmensbetrieb wie Marketing-Ausgaben und die Unterhaltung von Büros. Bei der technischen Infrastruktur verlässt sich Netflix auf Rechenzentren unter anderem von Amazon – und dort werden die restlichen CO2-Emissionen veranschlagt.
Der Ausstoß auf Kundenseite beim Ansehen des Netflix-Programms ist in der Rechnung nicht enthalten. Der Dienst beruft sich zugleich auf Schätzungen, wonach eine Stunde Streaming auf Netflix im Jahr 2020 deutlich unter 100 Gramm CO2-Emissionen verursacht habe, was etwa der Fahrt eines benzinbetriebenen Autos über 400 Meter entspreche.
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Quelle:
Netflix
Foto: Netflix