Der Fußabdruck umfasst drei Aspekte von möglichen Emissionen des Unternehmen, die Scopes 1 bis 3.
Entscheidend in der Analyse des Footprints ist es, die wichtigsten Quellen für Treibhausgas-Emissionen zu identifizieren: sie so gut es geht zu minimieren ist dann der erste und oft entscheidende Schritt.
Dieser Schritt ist der wichtigste: es geht darum, die Einsparpotenziale für Treibausgase so weit es geht zu heben. Diese sind für jedes Unternehmen anders: mal ist die Logistik der größte Hebel, mal der Energieverbrauch für Produktionsprozesse.
Der unvermeidliche Rest an Treibhausgasen, den ein Unternehmen ausstoßen „muss“, kann im nächsten Schritt kompensiert werden durch Projekte, die dieselbe Menge wieder absorbieren, so dass in der rechnerischen Summe die Neutralität entsteht. Solche Projekte befinden sich in der Regel in Entwicklungsländern – müssen es aber nicht: Informationen zur regionalen Klimakompensation ist stark im Kommen.
Die allermeisten Kompensationsprojekte von deutschen Unternehmen finden in Entwicklungsländern statt nach anerkannten Standards wie dem Gold-Standard. Sie folgen der ursprünglichen Logik des Kyoto-Prozesses, wonach die Verursacherstaaten des Klimawandels, Zahlungen an die davon am meisten betroffenen Entwicklungsländer zu leisten hätten.
Immer mehr, insbesondere regional positionierte Unternehmen wünschen Kompensationsprojekte hierzulande vor Ort. Damit betreten sie noch ein Stück weit Neuland, weil es dafür noch keine entsprechend etablierten Standards gibt. Dafür winken, wenn die Projekte solide und glaubhaft organisiert und evaluiert sind, Authentizität, Glaubwürdigkeit und Aufmerksamkeit.
Ihre Klimaneutralität interessiert sicher nicht jedermann gleichermaßen. Aber manche Ihrer Zielgruppen ganz besonders. Sehen Sie zu, dass die es auch gut aufbereitet erfahren.
Bestimmte Unternehmen sind ab einer gewissen Größe verpflichtet, jährlich Bericht zu erstatten über die so genannten nicht-finanziellen Aspekte Ihres Wirtschaftens. Manche Unternehmen benötigen solche Berichte auch, um den Anforderungen Ihrer B-to-B-Kunden zu entsprechen. Klimaschutz ist in solchen Berichten einer der wichtigen Bestandteile.
Es geht bei der Klimaneutralität nicht um einen einmaligen Vorgang, sondern um einen laufenden Prozess, der Jahr für Jahr nachvollzogen werden muss. Insofern wird sie nur von Dauer und damit „nachhaltig“ sein, wenn alle im Unternehmen, diesen Wert auch langfristig leben.
Eine Klimastrategie sollte gut überlegt, richtig konzipiert und konsequent umgesetzt sein. Wichtig ist, dass folgende Fragen klar beantwortet werden:
Glaubwürdige, stringente, zum Unternehmen passende und gut kommunizierende Klimaschutzmaßnahmen eröffnen vielen Unternehmen Chancen.
Was definieren mit Ihnen, was genau Sie mit Ihrer Klimastrategie erreichen wollen, sowie Ihre Zielgruppen, Botschaften und konkreten Maßnahmen.
Wir empfehlen Ihnen für Sie und Ihre Kommunikationsbotschaft geeignete Kompensationsprojekte – international oder regional – und unterstützen Sie bei der Umsetzung.
Wir unterstützen Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zur Klimastrategie.
Wir entwickeln mit Ihnen Ihre Botschaften und die Kanäle, über die Sie sie an Ihre wichtigen Zielgruppen transportieren.
Auf der Basis Ihres Footprints empfehlen wir Ihnen Einsparmaßnahmen und priorisieren Sie nach der größten Hebelwirkung.
Wir steuern Ihre Unternehmenskommunikation – beim Thema Klimaschutz und darüber hinaus.
Erfahren Sie mehr zu den verschiedenen Aspekten von Klimafreundlichkeit.